asm-Elektrofachmann Michael Rahn pendelt täglich von Oensingen nach Langenthal. Von seinem Einstiegs- bis zu seinem Ausstiegsort bearbeitet er Mails, träumt vom Bernina-Express, von der Rheinstrecke Köln–Mannheim und natürlich von seiner Heimat, dem Saarland.
«… Chur nach Tirano mit dem Bernina-Express. Das ist landschaftlich etwas vom Schönsten und geografisch äusserst abwechslungsreich und spannend.»
«… der Weissenstein. Hier kann ich den Kopf lüften, wandern, auf der schönen Terrasse des Bergrestaurants einkehren und dem Nebel entfliehen.»
«… nur sehr kurz – das hat mit der kurzen Umsteigezeit von knapp fünf Minuten hier in Oensingen zu tun. Aber wenn’s reicht, hole ich mir ein feines Dinkelbrot aus der nahe gelegenen Bäckerei Gugelmann.»
«… einzig und alleine einen wettergeschützten Warteraum.»
«… bereite ich meinen Arbeitstag vor: Ich beantworte Mails, lese Störungsmeldungen und kann je nachdem auch bereits von dort aus ins Geschehen eingreifen; zum Beispiel bei einer Türstörung oder bei einem Fahrzeugwechsel.»
«… mit einem sechsminütigen Fussmarsch und anschliessend mit dem Bus von Niederbuchsiten zurück.»
«… laute Musik oder ungefilterter Lärm von Videos, die ohne Rücksicht abgespielt werden. Das ist vor allem mühsam, wenn ich am Arbeiten bin… »
«… hatte ich, als ich mit meiner Frau die alte Rheinstrecke von Köln nach Mannheim befuhr. Eine Mitreisende sendete die ganze Strecke über Sprachnachrichten und Fotos der Sehenswürdigkeiten an ihren Sohn. Nach zwei Stunden rief dieser an und teilte ihr lautstark mit, dass es jetzt reiche. Daraufhin haben alle Leute rundherum gelacht.»
«… nach Hause ins Saarland. Meine ganze Familie wohnt in Ottweiler.»
«Ein grosses Dankeschön für euren Einsatz, eure unregelmässigen Arbeitszeiten, eure Freundlichkeit und dass ihr immer für uns alle da seid.»
«... Störungssuche und -diagnose. Ich bin Elektriker und leite das Werkstattteam in Langenthal.»
«… ist zurzeit grad ‹Chlini Händ› von Kunz. Der Grund dafür ist die kürzlich erfolgte Geburt unserer Tochter.»